Was spricht für eine Budgetberatung?
Veränderung der Lebenssituation:
Eine Veränderung der Lebenssituation bedeutet immer auch eine Veränderung der finanziellen Möglichkeiten, sei dies eine Eheschliessung, der Start einer Familie, das erste eigene Zuhause oder aber auch eine Trennung.
Vielfach hat die finanzielle Ansicht in solch emotionalen Momenten keine allzu starke Priorität und man realisiert erst später, was auch im Portemonnaie passiert ist.
Eine Budgetberatung kann helfen, Licht in die Angelegenheit zu bringen. Gemeinsam mit Ihren Angaben erarbeiten wir ein detailliertes Budget für Ihren Alltag, das finanzielle Klarheit schafft in Bezug auf die zu erwartende Veränderung.
Jugendliche / Junge Erwachsene:
Der Start einer Ausbildung und der damit erste eigene Lohn erweckt in vielen Jugendlichen ein Gefühl von Freiheit. Doch mit dieser erworbenen Freiheit und zunehmendem Erwachsensein kommen auch einige neue Kostenträger ins Leben, die bis dato von den Eltern übernommen wurden oder aber auch neu in Erscheinung treten, namentlich Krankenkassenprämien, Steuern, auswärtige Verpflegung, etc.
Vielfach reicht ein Lehrlingslohn nicht aus, um all diese Kosten zu decken und deshalb bedarf es weiterhin einer Beteiligung der Eltern.
Das Budget für Lernende / Studierende unterstützt Sie bei der Aufteilung der Kosten und fördert das Verständnis des/der Lernenden / Jungen Erwachsenen für die täglichen Finanzen und was das Leben kostet. Auf Wunsch kann auch eine Kost & Logis Berechnung erstellt werden, die aufzeigt, wie teuer das Wohnen zu Hause effektiv ist.
Taschengeld
Etwas Grundsätzliches vorweg: Es gibt keine gesetzliche Grundlage für ein Taschengeld; jedoch ist dieses in unserer Gesellschaft weit verbreitet.
Doch wie viel ist angemessen und ab welchem Alter?
Viele Eltern bezahlen ihren Kindern ein Taschengeld, aber dieses ist im Betrag oft ganz unterschiedlich. Der Dachverband Budgetberatung Schweiz kommuniziert hierzu Richtlinien für das Taschengeld je nach Höhe des Kindesalter (siehe Nützliche Links).
Schlussendlich sollte das Taschengeld aber im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten der Familie stehen und kann somit je nach Haushalt variieren.
Aber wozu dient überhaupt ein Taschengeld, und was gibt es dabei zu beachten?
Ein Taschengeld bei Kindern (6-12J) gilt als ein erster Einstieg ins Budget und soll den Umgang mit Geld fördern. Es kann aufzeigen, dass Geld nicht immer frei zur Verfügung steht und oft für eine gewisse Zeit «eingeplant» oder «angespart» werden muss.
So können die 5.- Franken am gleichen Tag im Kiosk gegen Süsses eingetauscht werden, oder für später auf die Seite gelegt werden.
Es wird empfohlen, das gesprochene Taschengeld nicht an Forderungen zu binden oder bei Bestrafung zu kürzen. Vielmehr sollte ein Anreiz für eine Belohnung bei guter Leistung geschaffen werden. Eine Kürzung des Taschengeldes kann den "Sparplan" Ihres Kindes beeinflussen und somit das Gefühl erwecken, dass sich Sparen nicht immer lohnt und das erhaltene Geld ausgegeben werden sollte, solange man es erhält.
Unterhaltsberechnungen & Schuldensanierungen
Für Fragen zu Unterhaltsberechnungen wenden Sie sich bitte an die Ausgleichskasse Schwyz.
Befinden Sie sich bereits in einer Schuldenspirale und möchten professionelle Unterstützung, wenden Sie sich bitte an den Dachverband Schuldenberatung Schweiz (siehe Nützliche Links)